I Biosphäres Wohnen
Hallo und herzlich Willkommen auf unserer Seite "Biosphäres Wohnen".
"Die Architekturstudenten an der Beuth-Hochschule, Ali San Ocak und Felipe Renker, haben einen Prototyp für ein neues klimaneutrales Wohnkonzept entwickelt, das diese Utopie zur Realität werden lassen könnte.
Entstanden ist ein neues Wohnkonzept, das den Wunsch nach wohnungsnaher Natur verwirklicht und zugleich radikal die Ressourcen schont. Das Konzept sieht vor, den Energiebedarf nahezu komplett klimaneutral zu decken. Aber auch mit anderen Ressourcen wie Boden und Wasser wird sparsam umgegangen. Klimafreundliche Solarthermie- und Photovoltaikanlagen versorgen die Häuser mit Wärme und Strom. Für die Bewässerung der Gärten wird das Regenwasser aufgefangen und gesammelt."
(http://www.gasag.de/Unternehmen/Fuer-Berlin/Zukunftswettbewerb/ablauf2012/Gewinner2012/Seiten/Publikumspreis.aspx)
Dieses Projekt entstand im Rahmen einer Masterarbeit im WS 2011/12 an der Beuth-Hochschule für Technik in Berlin. Es befasst sich mit der Problematik von privatem Grün in hochverdichteten Bereichen. Da wir in Herbst 2012 den Publikumspreis des GASAG Zukunftswettbewerb gewonnen haben, wollen wir uns hiermit bei den vielen Menschen bedanken die für unser Projekt gestimmt haben, indem wir die wichtigsten Aspekte dieser Idee hier nochmal etwas ausführlicher vorstellen.
"Die Architekturstudenten an der Beuth-Hochschule, Ali San Ocak und Felipe Renker, haben einen Prototyp für ein neues klimaneutrales Wohnkonzept entwickelt, das diese Utopie zur Realität werden lassen könnte.
Entstanden ist ein neues Wohnkonzept, das den Wunsch nach wohnungsnaher Natur verwirklicht und zugleich radikal die Ressourcen schont. Das Konzept sieht vor, den Energiebedarf nahezu komplett klimaneutral zu decken. Aber auch mit anderen Ressourcen wie Boden und Wasser wird sparsam umgegangen. Klimafreundliche Solarthermie- und Photovoltaikanlagen versorgen die Häuser mit Wärme und Strom. Für die Bewässerung der Gärten wird das Regenwasser aufgefangen und gesammelt."
(http://www.gasag.de/Unternehmen/Fuer-Berlin/Zukunftswettbewerb/ablauf2012/Gewinner2012/Seiten/Publikumspreis.aspx)
Dieses Projekt entstand im Rahmen einer Masterarbeit im WS 2011/12 an der Beuth-Hochschule für Technik in Berlin. Es befasst sich mit der Problematik von privatem Grün in hochverdichteten Bereichen. Da wir in Herbst 2012 den Publikumspreis des GASAG Zukunftswettbewerb gewonnen haben, wollen wir uns hiermit bei den vielen Menschen bedanken die für unser Projekt gestimmt haben, indem wir die wichtigsten Aspekte dieser Idee hier nochmal etwas ausführlicher vorstellen.
Definition "Biosphäres Wohnen"
Der Duden definiert den Begriff Biosphäre als 1. „Gesamtheit der von Lebewesen besiedelten Schichten der Erde“ und 2. als „Lebensraum“. (Duden, Deutsches Universal Wörterbuch, 7. Aufl ., 2011, S.322)
Im Buch „Ökologie der Erde“ wird der Begriff näher erläutert: „Verschiedene Ökosysteme, die bestimmte Beziehung zueinander aufweisen, bilden charakteristische größere Lebensräume, für die sich die Bezeichnung Biome (terrestrische oder aquatische) eingebürgert hat. Alle Biome fasst man schließlich zusammen zu der größten ökologischen Einheit– der Biossphäre. Auch bei dieser unterscheidet man die Geo-Biossphäre auf den Landmassen sowie die Hydro-Biossphäre der Wasserbecken und Wasserströme.
[…] Die Geo-Biossphäre umfasst die bodennahe Schicht der Atmosphäre, soweit die Pflanzen in sie hineinreichen (maximal 100 m) sowie die obere Schicht der Lithosphäre, den Boden (auch als Pedosphäre bezeichnet), der von den Pflanzen durchwurzelt wird. Nur in dieser halten sich auch die tierischen Organismen dauernd auf, wenn sie sich auch vorübergehend beim Fliegen oder passiv im latenten Lebenszustand durch den Wind in höhere Luftschichten erheben können.“ (Walter, Heinrich; Breckle Sigmar-W.: Ökologie der Erde, Band 1 Grundlagen, Stuttgart 1991, S.2)
Der Biogeograph Prof. Dr. Carl Beierkuhnlein definiert Biosphäre als „dreidimensionalen Raum, in welchem Leben stattfindet“. (Beierkuhnlein, Carl: Biogeographie, Stuttgart 2007, S.381) Wir haben den Begriff Biossphäre für unser Projekt gewählt, da wir zwei verschiedene „Ökosysteme“ – Wohnung und Garten – zu einer Einheit verbinden wollen. Und ähnlich wie bei der Biossphäre, natürlich in deutlich kleinerem Maßstab, wollen wir den Bereich vom Wurzelwerk bis in die Höhe umschließen, indem wir einen dreidimensionalen Raum schaffen, in dem Leben stattfinden kann.
Im Buch „Ökologie der Erde“ wird der Begriff näher erläutert: „Verschiedene Ökosysteme, die bestimmte Beziehung zueinander aufweisen, bilden charakteristische größere Lebensräume, für die sich die Bezeichnung Biome (terrestrische oder aquatische) eingebürgert hat. Alle Biome fasst man schließlich zusammen zu der größten ökologischen Einheit– der Biossphäre. Auch bei dieser unterscheidet man die Geo-Biossphäre auf den Landmassen sowie die Hydro-Biossphäre der Wasserbecken und Wasserströme.
[…] Die Geo-Biossphäre umfasst die bodennahe Schicht der Atmosphäre, soweit die Pflanzen in sie hineinreichen (maximal 100 m) sowie die obere Schicht der Lithosphäre, den Boden (auch als Pedosphäre bezeichnet), der von den Pflanzen durchwurzelt wird. Nur in dieser halten sich auch die tierischen Organismen dauernd auf, wenn sie sich auch vorübergehend beim Fliegen oder passiv im latenten Lebenszustand durch den Wind in höhere Luftschichten erheben können.“ (Walter, Heinrich; Breckle Sigmar-W.: Ökologie der Erde, Band 1 Grundlagen, Stuttgart 1991, S.2)
Der Biogeograph Prof. Dr. Carl Beierkuhnlein definiert Biosphäre als „dreidimensionalen Raum, in welchem Leben stattfindet“. (Beierkuhnlein, Carl: Biogeographie, Stuttgart 2007, S.381) Wir haben den Begriff Biossphäre für unser Projekt gewählt, da wir zwei verschiedene „Ökosysteme“ – Wohnung und Garten – zu einer Einheit verbinden wollen. Und ähnlich wie bei der Biossphäre, natürlich in deutlich kleinerem Maßstab, wollen wir den Bereich vom Wurzelwerk bis in die Höhe umschließen, indem wir einen dreidimensionalen Raum schaffen, in dem Leben stattfinden kann.