Lage

Wir wollen einen Prototyp entwickeln, der weltweit einsetzbar ist. Um auch das städtebauliche Potenzial dieses Projekts zu verdeutlichen haben wir diesen Entwurf beispielhaft in Berlin verortet. Das Grundstück liegt mitten im Zentrum von Berlin, direkt am Hansaviertel, und unterstützt dadurch unseren Versuch, privates Grün in hochverdichteten Bereichen zu ermöglichen. Besonders die Lage mitten im Herzen der Stadt, in unmittelbarer Umgebung des Regierungsviertels, macht dieses Grundstück so interessant. Auch die Nähe zu den IBA Hochhäuser von 1957 bildet einen Anknüpfpunkt. Zu den städtebaulichen Vorstellungen der IBA schreibt ein zeitgenössisches Exposé:
„Es ist eine kleine Stadt für sich, mit eigenen Läden, Kindergarten, Gaststätten usw. in einer Gartenlandschaft eingebettet, die sich an den Tiergarten anschließt.“
(Wagner-Conzelmann, Sandra: Die Interbau 1957 in Berlin: Stadt von heute – Stadt von morgen - Städtebau und Gesellschaftskritik der 1950er Jahre, Petersberg 2007, S. 28)
Wir wollen bei unserer Typologie noch einen Schritt weitergehen und die Gartenlandschaft ins Haus holen. Auch wir wollen in die Höhe bauen, um den Platz optimal zu nutzen und eine neue Form des Wohnens schaffen.
Da durch die Interbau im Hansaviertel keine Blockrandbebauung mehr vorhanden ist und der städtische Raum durch eine lockere Bebauung gegliedert wurde, ist es auch städtebaulich einfacher, eine Solitärbebauung zu vertreten. Auch die Nähe zu den Punkthochhäusern mit teilweise 16 und 17 Geschossen ermöglicht es uns, ebenfalls in die Höhe zu gehen, was in anderen Bezirken Berlins durchaus
schwieriger wäre.
Die Schwachstellen des Gebietes sind allerdings ihre Einkaufsmöglichkeiten. Das kleine Center am Hansaplatz bietet nur ein kleines Angebot an Läden. Deshalb wird von der Stadt auch eine Mischform aus Wohnen und Gewerbe für unser Grundstück präferiert. Gerade der Schnittpunkt dreier wichtiger Verkehrsadern der Viertels, der Altonaer Strasse, der Bachstrasse bzw. Lessingstrasse und dem Uferweg, macht die Lage unseres Grundstücks für das Gewerbe so interessant.
„Es ist eine kleine Stadt für sich, mit eigenen Läden, Kindergarten, Gaststätten usw. in einer Gartenlandschaft eingebettet, die sich an den Tiergarten anschließt.“
(Wagner-Conzelmann, Sandra: Die Interbau 1957 in Berlin: Stadt von heute – Stadt von morgen - Städtebau und Gesellschaftskritik der 1950er Jahre, Petersberg 2007, S. 28)
Wir wollen bei unserer Typologie noch einen Schritt weitergehen und die Gartenlandschaft ins Haus holen. Auch wir wollen in die Höhe bauen, um den Platz optimal zu nutzen und eine neue Form des Wohnens schaffen.
Da durch die Interbau im Hansaviertel keine Blockrandbebauung mehr vorhanden ist und der städtische Raum durch eine lockere Bebauung gegliedert wurde, ist es auch städtebaulich einfacher, eine Solitärbebauung zu vertreten. Auch die Nähe zu den Punkthochhäusern mit teilweise 16 und 17 Geschossen ermöglicht es uns, ebenfalls in die Höhe zu gehen, was in anderen Bezirken Berlins durchaus
schwieriger wäre.
Die Schwachstellen des Gebietes sind allerdings ihre Einkaufsmöglichkeiten. Das kleine Center am Hansaplatz bietet nur ein kleines Angebot an Läden. Deshalb wird von der Stadt auch eine Mischform aus Wohnen und Gewerbe für unser Grundstück präferiert. Gerade der Schnittpunkt dreier wichtiger Verkehrsadern der Viertels, der Altonaer Strasse, der Bachstrasse bzw. Lessingstrasse und dem Uferweg, macht die Lage unseres Grundstücks für das Gewerbe so interessant.