Idee
Unsere Motivation für dieses Konzept war es, in einer immer dichter bevölkerten Welt eigene Gärten auch in hochverdichteten Bereichen zu ermöglichen. Diese sollten erdgebundenen Gärten von klassischen Reihenhäusern qualitativ ebenbürtig sein.
Bei klassischen Reihenhäusern werden Gebäude auf kleinen Parzellen errichtet. Dabei wird üblicherweise Haus an Haus gesetzt. Dies schottet zwar den Garten von der Straße ab, führt aber auch dazu, dass der eigene Garten den Blicken und Einflüssen (Lärm, Gerüche, etc.) der Nachbarn direkter ausgesetzt ist.
Durch die geringe Breite des Grundstücks ist dieses nur eingeschränkt nutzbar. Diese Problematiken verschärfen sich beim Townhouse sogar noch. Dort kann auch die Verschattung des Gartens durch die umgebende Bebauung zum Problem werden, denn die Gebäude sind höher als beim klassischen Reihenhaus und die Grundstücke sind meistens deutlich kleiner und schmaler.
Unsere Idee ist daher anstatt diese Reihenhäuser horizontal zu multiplizieren, diese vertikal übereinander zu schichten. Dafür setzen wir einer mehrgeschossigen Wohneinheit einen deutlichen höheren, eingehausten Gartenbereich gegenüber. Angedacht ist es, den Garten im Sommer teilweise öffnen zu können und im Winter zu schließen, um eine ganzjährige Nutzung zu ermöglichen. Mit diesem System können auf geringer Grundfläche deutlich mehr Gärten errichtet werden. So können Gärten auch dort ermöglicht werden, wo aufgrund der hohen Bebauungsdichte Reihenhäuser nicht zu realisieren wären, vor allem im innerstädtischen Bereich. Dies wäre auch ein Beitrag zur Renaturalisierung städtischer Bereiche.
Bei klassischen Reihenhäusern werden Gebäude auf kleinen Parzellen errichtet. Dabei wird üblicherweise Haus an Haus gesetzt. Dies schottet zwar den Garten von der Straße ab, führt aber auch dazu, dass der eigene Garten den Blicken und Einflüssen (Lärm, Gerüche, etc.) der Nachbarn direkter ausgesetzt ist.
Durch die geringe Breite des Grundstücks ist dieses nur eingeschränkt nutzbar. Diese Problematiken verschärfen sich beim Townhouse sogar noch. Dort kann auch die Verschattung des Gartens durch die umgebende Bebauung zum Problem werden, denn die Gebäude sind höher als beim klassischen Reihenhaus und die Grundstücke sind meistens deutlich kleiner und schmaler.
Unsere Idee ist daher anstatt diese Reihenhäuser horizontal zu multiplizieren, diese vertikal übereinander zu schichten. Dafür setzen wir einer mehrgeschossigen Wohneinheit einen deutlichen höheren, eingehausten Gartenbereich gegenüber. Angedacht ist es, den Garten im Sommer teilweise öffnen zu können und im Winter zu schließen, um eine ganzjährige Nutzung zu ermöglichen. Mit diesem System können auf geringer Grundfläche deutlich mehr Gärten errichtet werden. So können Gärten auch dort ermöglicht werden, wo aufgrund der hohen Bebauungsdichte Reihenhäuser nicht zu realisieren wären, vor allem im innerstädtischen Bereich. Dies wäre auch ein Beitrag zur Renaturalisierung städtischer Bereiche.
Unser Ziel ist es, einen Prototyp dieser neuen Wohnform zu entwickeln, der mindestens dieselbe Qualität aufweist wie ebenerdig errichtete Reihenhäuser. Dies gilt auch für die privaten Gärten, die nutzbare Dimensionen erreichen sollten. Auch wollen wir die zusätzlichen Qualitäten herausarbeiten, die diese Wohnform dem klassischen Reihenhaus gegenüber besitzt, dazu gehören neben den energetischen Vorteilen auch der Ausblick und die ganzjährige Nutzung des Gartens.
Nicht zuletzt wollen wir auch energetischen Nutzen aus der Kombination Wohnung und Garten ziehen. Mit unserem Energiekonzept wollen wir dabei dieses Gebäude so klimafreundlich wie möglich gestalten.
Zusätzlich wollen wir aus städtebaulichen Aspekten heraus im Erdgeschoss und im Souterrain eine Passage integrieren. Die notwendige Anlieferung und die Parkplätze werden ebenfalls im Souterrain untergebracht. Dadurch kann der Außenraum als großzügige -öffentlich zugängige- Grünanlage ausgebildet werden, was zusätzliche Qualität für die Anwohner bedeutet. Im ersten Obergeschoss ist eine Büroebene eingeplant.
Nicht zuletzt wollen wir auch energetischen Nutzen aus der Kombination Wohnung und Garten ziehen. Mit unserem Energiekonzept wollen wir dabei dieses Gebäude so klimafreundlich wie möglich gestalten.
Zusätzlich wollen wir aus städtebaulichen Aspekten heraus im Erdgeschoss und im Souterrain eine Passage integrieren. Die notwendige Anlieferung und die Parkplätze werden ebenfalls im Souterrain untergebracht. Dadurch kann der Außenraum als großzügige -öffentlich zugängige- Grünanlage ausgebildet werden, was zusätzliche Qualität für die Anwohner bedeutet. Im ersten Obergeschoss ist eine Büroebene eingeplant.